Moderne Anlagen sind heutzutage beständig steigenden Anforderungen bezüglich des Umweltschutzes und der Technik unterworfen. Aus diesem Grund ist es für ihre Effektivität wichtig, dass sie nach dem aktuellen Stand der Technik betrieben werden.
Um rentabel wirtschaften zu können müssen nicht nur die gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden, sondern auch die Kosten so gering wie möglich gehalten werden.
Um diesen Punkten gerecht zu werden, sind Optimierungen im Betriebsablauf oft unumgänglich. Unsere Arbeitsgruppe verfügt hierbei über viel Erfahrung in der Anwendung von modernen und leistungsfähigen Automatisierungskonzepten. Die Simulationstechnik ist bei der Planung und Umsetzung dieser Systeme in neue oder zu erweiternde Anlagen ein hilfreiches Werkzeug. Simulationsmodelle wie Simba (ifak) bieten die Möglichkeit, die Effektivität spezieller Konzepte schon bei der Planung berechnen zu können. Lange vor der Implementierung werden diese Simulationsprogramme zur Entwicklung, Erprobung und zum Vergleich verschiedener Regelungs und Steuerungskonzepte eingesetzt. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass der reguläre Anlagenbetrieb nicht gestört wird, sondern nur Systeme eingesetzt werden, die sich im Modell bereits bewährt haben.
Nach der Implementierung ist es ebenfalls möglich, eine Leistungssteigerung durch beispielsweise neue Regelungskonzepte nachzuweisen. Das Modell bildet dabei den laufenden Prozess nach und berechnet anschließend das Verhalten, das die Anlage ohne die Modernisierungsmaßnahmen gezeigt hätte. Damit kann nachgewiesen werden, wie effektiv ein neues Konzept tatsächlich arbeitet.
Unser Team arbeitet bereits seit mehreren Jahren mit der Simulationstechnik in der Abwasserwirtschaft. Dabei wurden bereits mehrere Projekte erfolgreich umgesetzt und die Funktionalität unserer Konzepte anhand der Modellbildung unter Beweis gestellt.