Verteiltes Überwachungssystem für dezentrale Infrastrukturkomponenten in Kirgisistan

 Kirgisistan steht an der Schwelle, um zu einer der wichtigsten touristischen Regionen Zentralasiens zu werden. Eine zuverlässige Infrastruktur für die Versorgung mit Energie, Wasser sowie eine ausreichende Abwasserreinigung sind von großer Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes. Mobilfunk basierte Fernüberwachungssysteme können bei relativ geringem Investitionsvolumen die Infrastrukturkomponenten einer ganzen Region überwachen und helfen, deren Betrieb nachhaltig zu verbessern.

Die GECO►C Forschungsgruppe baut zusammen mit der Technischen Universität Bischkek sowie Industriepartnern aus Deutschland und Kirgisistan ein Internet und mobilfunkbasiertes Fernüberwachungssystem für dezentrale Infrastrukturkomponenten in Kirgisistan auf. Zu diesem Zweck wurde bereits eine Kläranlage zur Entwässerung eines großen Hotels am Issyk Kul See mit einem modernen mobilfunkbasierten Fernüberwachungssystem ausgestattet. Ziel des Projektes ist der Know howTransfer über Aufbau und Bedienung von Systemen zur Fernüberwachung von Deutschland nach Kirgisistan, und damit langfristig die Verbesserung des Zustands der dezentralen Infrastrukturkomponenten.